Download
Impressionen 2023
Impressionen 2023.pdf
Adobe Acrobat Dokument 3.2 MB

Weltkulturerbe Potsdam

 

Die Badberger LandFrauen waren auf "großer Fahrt". Vom 27. Juni bis zum 1. Juli entdeckten 22 Badberger LandFrauen Schlösser, Gärten, Kunst, Kultur und Seen in und um das Weltkulturerbe Potsdam. Erkundet wurden die abwechslungsreichen Sehenswürdigkeiten bei strahlendem Sonnenschein per Bus, per Schiff, zu Fuß oder auch per Rad. Natürlich fehlte auch der obligatorische 11 Uhr - Sekt nicht.

 


Erlebnisreise Bayerischer Wald                                                                     Lust auf Natur und Kultur –  reizvoll, bizarr und exotisch

Fotos: LandFrauen Badbergen

 

Erlebnisreiche Tage verbrachten die Badberger LandFauen auf ihrer fünftägigen Fahrt in den Bayerischen Wald.

 

Von der Gästeführerin Doris Friedel erfuhren sie viel Wissenswertes über den ersten deutschen Nationalpark Bayerischer Wald. Die waldreiche Landschaft bleibt hier unberührt wie im Urwald. Sie bietet vielen Tieren eine Lebensgrundlage, die auch früher dort heimisch waren, wie z.B. der Luchs, der Bär, das Wisent, der Wolf u.a.

 

Das uralte Handwerk der Glasbläserei wird immer noch im Bayerischen Wald betrieben. Bei dem Besuch der berühmten Joska Glas-Kristallwelt in Bodenmais, weltgrößter Glaspokalhersteller, und im Glasbläserhof in Mauth konnten die LandFrauen die traditionelle Handwerkskunst direkt erleben und den Glasbläsern bei der Arbeit zu schauen. Einige nutzten die Möglichkeit sich selbst eine Glaskugel zu blasen.

 

Höhepunkt der Reise war für einen Teil der LandFrauen die Wanderung durch die Buchberger Leite mit der Wildbachklamm. Der Wanderführer Herr Vierlinger führte die sportliche Gruppe in vier Stunden ins acht km entfernte Ringelei sozusagen über Stock und Stein. Dieser Wanderweg wird als zweitschönster Weg in Bayern bezeichnet. Der Meinung konnten sich die LandFrauen begeistert anschließen.

 

Besonders sehenswert war die Bistumsstadt Passau, die Drei Flüsse Stadt. Dort besuchte die Gruppe den Stephansdom und erfreute sich an einem Orgelkonzert. Einen sehr schönen Blick hatte man von der Veste Oberhaus auf die Stadt Passau, die von der Donau, der Iltz und dem Inn umgeben ist. Auf einer Schiffstour konnte man entspannt noch einmal die Stadtkulisse an sich vorbei ziehen lassen.

 

Zum Abschluss der Fahrt erkundeten die LandFrauen  mit einer Gästeführerin die Stadt Regensburg, ursprünglich die erste Hauptstadt Bayerns. Berühmt ist die Steinerne Brücke mit fünfzehn Pfeilern und Bögen. Dort fließen die Naab und Regen in die Donau.

 

Eine harmonische Fahrt ging zu Ende und alle waren sich einig eine wunderschöne Naturlandschaft mit ihren kulturellen Höhepunkten kennengelernt zu haben.

 


 

 Selber nähen ist cool“

 

 

 

Ferienspaßaktion der LandFrauen in Badbergen

 

 

 

„Selber nähen ist cool“ lautete die Aktion der Badberger LandFrauen beim diesjährigen Ferienspaß in Badbergen.

 

Neun Kinder eroberten die Nähmaschine. Sie lernten unter Anleitung auf Papier die ersten Stiche durchzuführen, bevor sie sich aussuchen konnten, was sie nähen wollten. Es entstanden Faulenzer, Stifte-Utensilos und auch ein Rock fand Begeisterung.

 

Das hat Spaß gemacht, war das Resümee der Kinder und der neun LandFrauen. Auch Frau Wilke von der Stoffecke in Bersenbrück schloss sich dieser Begeisterung an.

 

Könnt ihr nicht jede Woche mit uns nähen? Nächstes Jahr kommen wir auf jeden Fall wieder, war die einhellige Meinung der Kinder.

 


 

Zwischen Ijsselmeer und Nordsee

 

 

Badberger Landfrauen auf Studienreise in Holland

 

 

 

Von Grachten durchzogene Städte, idyllische Dörfer und weite Dünenstrände: Der niederländische Norden hat viel zu bieten. Das durften auch 16 Teilnehmerinnen einer Studienreise des Landfrauenvereins Badbergen kürzlich feststellen. Unter dem Motto „Holland entdecken – mehr als nur Könige und Käse“ ging es für die Frauen Ende Juli auf eine viertägige Rundreise in die Provinzen Südholland und Nordholland zwischen Ijsselmeer und Nordsee.

 

Zwar gestaltete sich die Fahrt der Landfrauen in diesem Jahr aufgrund der Corona-Regeln etwas anders als in Vorjahren, doch auch das war gut zu händeln. Der Mundschutz war immer mit dabei. Aber auch Busunternehmen sowie die Unterkunft vor Ort waren bestens darauf eingestellt, berichtet Renate Schöne-Warnefeld, Vorsitzende der Badberger Landfrauen.

 

Am ersten Tag startete der Bus mit den 16 Frauen Richtung Südholland. Nach einem Abstecher zum Palaus Het Loo bei Apeldoorn mit seinen wunderschönen Barockgärten, ging es nach Amsterdam. Bei einer Grachtenfahrt entdeckten die Teilnehmerinnen so manche Besonderheit der Amsterdamer Altstadt. Zur Übernachtung ging es in die beschauliche Stadt Gouda, die traditionell für den Goudaer Käse weltbekannt ist.

 

Trotz der Corona-Beschränkungen gab es noch viel zu entdecken: Die vielen Kanäle, weites Grünland und Dünenlandschaften geben der Region ihre charakteristische Atmosphäre. So hielt auch der nächste Tag ein ausgiebiges Programm bereit. Mit dem Bus ging es nach Delft, berühmt für die Delfter Keramik, und nach Den Haag, wo die niederländische Regierung ihren Sitz hat. Die weitere Fahrt führte entlang der Nordseeküste zur beeindruckenden Dünenlandschaft bei Zandvoort und nach Haarlem.

 

Am dritten Reisetag führt es die Gruppe nach Zaandam, wo das das teilweise bewohnte Freilichtmuseum Zaanse Schans zur Besichtigung einlud. Einblicke in die historischen Hintergründe vermittelte den Frauen die niederländische Gästeführerin Jaqueline. Ihr Wissen über Land und Leute begeisterte die Reisegruppe, sagt Schöne-Warnefeld.

 

Von der Käsestadt Alkmaar ging es auf den Käsehof von Henri Willig – eigentlich ein touristischer Hotspot. Wegen der Corona-Krise fiel das Tourismus-Geschäft für die Käsemachern in diesem Jahr jedoch deutlich geringer aus. „Wir waren seit Beginn der Corona-Krise erst die dritte Busreisegruppe, die dort vorbeischaute“, so Schöne-Warnefeld. Hier demonstrierten die Mitarbeiter des Hofes den Ablauf der Käseherstellung. Und zum Abschluss schlugen die Landfrauen im Ladengeschäft nochmal ordentlich zu – ein bisschen Käse aus Holland eignet sich schließlich gut als Mitbringsel für die Heimreise.

 

Nach einem Stadtrundgang durch Gouda machten sich die Landfrauen auf den Weg nach Hause. Beim Abstecher in Egmont aan Zee gab es noch Gelegenheit für einen Gang über die Strandpromenade durch die Dünen und am Wasser entlang. Mit dem Bus ging es dann weiter über den 1932 errichteten Abschlussdeich, der das Ijsselmeer von der Nordsee trennt – zum Abschluss auf den Weg gen Heimat.

 


 

An der Nähmaschine erfolgreich

 

Badberger Landfrauen bringen Kindern nähen bei

 

 

 

Badbergen. Wer in der aktuellen Lage mit einer Nähmaschine umgehen kann, ist klar im Vorteil. Das dachten sich zumindest einige Grundschulkinder, die in den Ferien an der Nähaktion der Badberger Landfrauen teilnahmen. Unter dem Titel „Selber nähen ist cool“ ging es für fünf Kinder zum ersten Mal an die Nähmaschine.

 

Bereits im letzten Jahr hatte der Landfrauenverein Badbergen das Nähen mit der Nähmaschine als Ferienspaßaktion für Kinder angeboten. Da die Aktion gut ankam, hatten auch dieses Mal einige Kinder Gelegenheit, den Umgang mit der Nähmaschine zu lernen. Das kam bei den Kindern gut an, denn einen eigenen Mundschutz zu nähen ist in der Corona-Krise zum Trend geworden.

 

Zur Ferienspaßaktion in der Badberger Grundschule brachten sieben Frauen ihre eigenen Nähmaschinen mit und zeigten den Kindern, wie das Nähen mit der Maschine funktioniert. Den benötigten Stoff lieferte Ingrid Wilke von der Stoffecke in Bersenbrück. Dann konnte es für die Kinder losgehen. Aus bunten Stoffen und witzigen Motive ließen sie ihren Ideen freien Lauf.

 

Unterstützt von je einer der Frauen, lernten die Kinder, was es beim Umgang mit der Nähmaschine zu beachten gibt. Begeistert ging es dann ans Nähen. Fix nähten die schnellen Lerner eigene farbenfrohe Masken. Dann übten sich die Kinder auch an kleinen Taschen und sogar Kissen.

 


Ehrenamtliche Geste in schwierigen Zeiten

 

Badbergen Landfrauen nähen 200 Stoffmasken

 

 

 

Badbergen. Überall im Land laufen derzeit die Nähmaschinen heiß. Ob Unternehmen, Vereine ober im privaten: Schon bevor die niedersächsische Landesregierung die Maskenpflicht zum Schutz vor Neuinfektionen mit dem Corona-Virus einführte, begann die Produktion der einfachen Mund-Nasen-Bedeckung aus Stoff. Die Verordnung zum Tragen des Mundschutzes lässt den Bedarf in die Höhe schnellen. Auch der Landfrauenverein Badbergen hat die letzten Tage und Wochen genutzt und etwa 200 Stoffmasken genäht. Mittlerweile sind alle abgegeben.

 

Veranstaltungen und gemeinsame Aktionen finden derzeit natürlich auch bei den Landfrauen nicht statt. Stattdessen rücke die Beschäftigung mit der Corona-Pandemie in den Fokus. „Wir haben uns gefragt: was können wir in dieser Zeit tun? Wie können wir helfen?“, berichtet Renate Schöne-Warnefeld, Vorsitzende der Badberger Landfrauen. Schnell kam die Idee, mit dem Nähen von Masken einen Beitrag gegen die Ausbreitung des Coronavirus leisten zu können.

 

Bereits im letzten Sommer organisierten die Landfrauen eine Ferienspaßaktion für Kinder unter dem Motto „Nähen ist cool“. Die Kinder hätten damals zwar keine Masken genäht, doch wer in der aktuellen Lage mit einer Nähmaschine umgehen kann, ist klar im Vorteil. Die Frauen, die den Kindern das Nähen beibrachten, waren auch jetzt wieder bereit, ihre Nähmaschine herauszuholen und loszulegen, sagt Schöne-Warnefeld.

 

Zehn Frauen machten sich also an die Arbeit. Mit Anleitungen aus dem Internet und eigenen Stoffresten nähten die Frauen ehrenamtlich jeder bei sich zuhause. „Stoffe hatte jeder vorrätig, nur mit den Gummibändern wurde es schwierig“, so die Vorsitzende. Die seien momentan überall stark nachgefragt. Aber auch da halfen sich die Frauen gegenseitig aus. Fehlenden Gummibänder wurden aus privaten Haushalten gespendet.

 

Gut 200 Masken in unterschiedlichen Mustern und Ausführungen stellten die Frauen schließlich fertig. Der Mund-Nasen-Schutz ging überwiegend an karitative Einrichtungen. Doch auch private Interessente waren dankbare Abnehmer, die die Masken gegen eine kleine Spende erwerben konnten. „Die Nachfrage war so groß, dass wir alle Masken abgegeben konnten“, sagt Schöne-Warnefeld. Für sie seien die Masken auch eine Geste, die zeige, wie groß gegenseitige Unterstützung besonders in schwierigen Zeiten sein kann.

 

 

 

 

 

Text: Miriam Heidemann

 

Foto: Landfrauenverein Badbergen / Fotograf: Michel Hilpert

 


Ein Sommernachtstraum – Dresden und das Elbsandsteingebirge

Gut gelaunt starteten die Badberger LandFrauen zu ihrer Mehrtagesfahrt, eine Studienreise nach Dresden und in die sächsische Schweiz.

 

Auf der Hinreise begrüßte die Albrechtsburg in Meissen die Besucher und bei einer Führung in der bekannten Porzellanmanufaktur erfuhren die Landfrauen, wie in Handarbeit edles Porzellan hergestellt wird.

 

In Dresden angekommen, war die Gruppe begeistert von den vielen barocken Sehenswürdigkeiten, deshalb auch als Elbflorenz bezeichnet. Durch die Gästeführerin Frau Marion Schönfeld erlebten die Landfrauen auch die anderen Seiten Dresdens; sie fuhren durch Striessen und Blasewitz, dem größten Villenviertel Deutschlands, sie sahen die gläserne Manufaktur von VW. Es gibt extra eine eigene blaue Strassenbahn, die Einzelteile für die Produktion des Phaeton anliefert. Und erholen können sich die Dresdener im Großen Garten, der grünen Lunge von Dresden.

 

Beeindruckend war der Besuch in Pfunds Molkerei, dem schönsten Milchladen der Welt mit wunderschönen gemusterten Fliesen. Dort wurde vor 100 Jahren die Kondensmilch erfunden. Die Stadtrundfahrt endete mit einem Gang durch die Altstadt zur berühmten Frauenkirche. Ein Wortgottesdienst mit einem Orgelkonzert, sowie Ausführungen über die Geschichte und den Wiederaufbau zog die Gruppe in ihren Bann. Auf eigene Faust wurde das Grüne Gewölbe, die Schatzkammer des Residenzschlosses, erkundet - welch ein grandioser Anblick.

 

Über Schloss Pillnitz  an der Elbe besuchten die Landfrauen die berühmte Bastei im Elbsandsteingebirge. Ein traumhafter Ausblick 200m hoch über der Elbe in die sächsische und böhmische Schweiz belohnte die Gruppe. Sie unternahm einen Spaziergang auf der 80m langen Steinbrücke und wer sich traute, folgte einem Pfad durch die bizarre Felswelt. Den Abschluss bildete eine Führung auf der Feste Königsstein.

 

Auch der Weinbau an den Elbhängen zwischen Meissen, Dresden und Pirna hat Tradition und produziert leckere Weine; davon überzeugten sich die Landfrauen bei einer Führung mit Weinprobe auf Schloss Wackerbarth.

 

Absoluter Höhepunkt der Reise war der Besuch einer Ballettaufführung in der Semperoper. Der Sommernachtstraum von Shakespeare und die Vier Jahreszeiten von Vivaldi, klassisch und modern getanzt, begeisterten das Publikum und natürlich auch die Landfrauen, ebenso das Flanieren mit einem Glas Wein in den wunderschönen Foyers.

 

Das Jagdschloss August des Starken, die Moritzburg, war das letzte Ziel auf der Rückreise. Wunderschöne Ledertapeten und der Goldene Schuh des Aschenputtels bezauberten alle.

 

Zu Hause angekommen waren sich alle Landfrauen einig, eine sehr harmonische Fahrt mit vielen Höhepunkten erlebt zu haben.

 

Vielleicht sind Sie Nächstes Jahr auch dabei!

 


Offenes Singen – Gospel,

 

so lautete es im Programm der Badberger LandFrauen.

 

Bereits zum dritten Mal begaben sie sich in die Welt der Musik, um gemeinsam nach Volksliedern und Chansons nun Gospels zu singen.

 

An einem wunderschönen Abend im Juni trafen sich die singfreudigen Landfrauen in der Tierbude des Badberger Schützenbundes. Zum zweiten Mal übernahm Frau Johanna Maria Weglage die Leitung des Abends und führte die Gruppe in die Gospelmusik ein. Diese Musikrichtung hat ihren Ursprung im Liedgut des Spirituals der schwarzen amerikanischen Sklaven des 19. Jahrhunderts. Im 20. Jahrhundert ist daraus eine lebendige, volkstümliche religiöse Musik entstanden, die sich neben Negro Spirituals auch aus Elementen des Blues und Jazz entwickelt hat.

 

Wichtig für dass Singen ist das Aufwärmen und Lockern des Körpers und der Stimmbänder, und so hat Frau Weglage verschiedene Übungen mit den Teilnehmern durchgeführt. Anschließend begleitete sie die Lieder auf dem Piano.

 

Deutschsprachige Lieder wie „Kommt, sagt es allen weiter“ und „Er hält die ganze Welt in seiner Hand“ wurden eingeübt sowie die englischsprachigen Stücke „Oh when the saints go marching in“, „Go down, Moses“, „Heaven is a wonderful place“ , „Swing low sweet chariot“ und „Amazing grace“.

 

Durch zwei erfahrene männliche Stimmen, die als Gäste dabei waren, wurde der Gesang der LandFrauen unterstützt, so dass sogar mehrstimmig gesungen wurde.

 

Mit einem selbst zubereitetem Fingerfood-Buffet in der Pause unterstützten die Teilnehmer diese Veranstaltung und sorgten für einen rundum gelungenen Abend, in dem die Freude und das Singen mit Frau Weglage im Mittelpunkt standen.

 

 

 


Fahrt zur Apfelblüte ins „Alte Land“

Fahrt zur Apfelblüte ins „Alte Land“

 

Der größte Obstgarten in Europa, das „Alte Land“ mit seinen 10.000 ha Obstplantagen und die Stadt Stade waren das Reiseziel der Badberger LandFrauen.

 

Auf ihrer Tagesfahrt begleitete die Gästeführerin Frau Thea Schlieker die Gruppe auf ihrer Fahrt durch diese einzigartige Kulturlandschaft, die im 12. Jahrhundert durch holländische Siedler im fruchtbaren Urstromland der Niederelbe angelegt wurde. Über den Obstmarschenweg ging es von der Hansestadt Stade über die Ortschaften Steinkirchen, Lühe und Jork durch das Obstanbaugebiet.

 

Auf ca. 600 Obsthöfen werden zu 90% Äpfel angebaut, außerdem Süßkirschen und Pflaumen. Im Frühjahr fasziniert die Obstbaumblüte die Region und ist ein beliebtes Ziel von Touristen, wir kamen leider zu spät!

 

Schöne reetgedeckte Altländer Höfe, typisch grüne Fenster und Türen, weißes Fachwerk und roter Klinker, prägen die Landschaft. Das Alte Land ist reich an Kirchen und bekannt für seine berühmten Schnittker Orgeln.

 

Auf dem Obsthof von Schassen in Hollern Twielenfleth, direkt hinter dem Elbedeich, wurde die Gruppe mit einer leckeren Erbsensuppe sowie Kaffee und Kuchen bewirtet. Anschließend führte  die Besitzerin Frau Quast, sie ist ausgebildete Gärtnermeisterin Fachrichtung Obstbau, durch ihren Betrieb. Sie bewirtschaften 51ha und bauen hauptsächlich Äpfel, Birnen, Stachelbeeren und Erdbeeren an.

 

Gut gestärkt startete die Gruppe zur Stadtführung in die 934 Jahre alte Hansestadt Stade. Die Altstadt beeindruckte durch wunderschöne Giebel- und Fachwerkhäuser, sowie den großen Schwedenspeicher am Fischmarkt, ein Relikt aus der Schwedenzeit. Heimelige Gassen führten an den bekannten Kirchen St. Cosmae und St Wilhadi mit dem leicht geneigten Kirchturm sowie dem verträumt liegenden Franziskanerkloster vorbei.

 

Eine erholsame Fleetkahnfahrt auf der Schwinge rund um Stade rundete den ereignisreichen Tag im schönen Alten Land ab.

 


Offenes Singen – Freude am gemeinsamen Singen

 

Unter diesem Motto trafen sich an einem Frühlingsabend die Badberger Landfrauen auf dem Hof von Elke Frese, um gemeinsam zu singen.
Unter der Leitung der Musikpädagogin Johanna Weglage aus Neuenkirchen erfuhren die Teilnehmer, das es sehr wichtig ist sich vor dem Singen aufzuwärmen und die Stimme zu lockern. Und so rüttelten und schüttelten sich 40 Landfrauen, brummten, piepsten und sangen verschiedenste Laute aus voller
Kehle.

 

Nach dem „Aufwärmen“ ging es dann los. Frau Weglage begleitete die Lieder auf ihrem E-Piano. Mit dem Kanon „Himmel und Erde müssen vergehen, aber die Musica bleibet bestehen“ sangen wir uns ein.

Es folgten deutsche und plattdeutsche Volkslieder, Songs von Reinhard Mey „Über den Wolken“ und
Bob Dylan „ Blowin` in the Wind“ von den Commedian Harmonists,  „Ich wollt, ich wär ein Huhn“, das französische Chanson „Aux Champs-Elysees“, das Lied „ Obstsalat“ und einiges mehr.


Ein reichhaltiges Fingerfoodbuffet das die einzelnen Teilnehmer zubereitet hatten, sorgte für eine Stärkung in der Pause. Viel zu schnell ging der Abend vorbei – es hat einfach viel Freude und Spass gemacht, mit Frau Weglage gemeinsam zu singen!


Badberger LandFrauenverein am Bodensee

Badberger Landfrauenverein am Bodensee

 

Die Mehrtagesfahrt der Landfrauen führte ins Dreiländereck mit Quartier auf der Altstadtinsel Lindau.Eine Gästeführerin begleitete die Gruppe, sodass sie sehr viel über Land und Leute erfuhren.

 

Der Bodensee, als größter See Deutschlands und mit Trinkwasserqualität, wird vom Rhein und 250 weiteren Zuflüssen gespeist. Ein Teil des Sees liegt in Österreich und der Schweiz.

Auf dem Berg Pfänder (1062m hoch) in Österreich hatten die Landfrauen einen guten Blick auf die Bodenseeregion und die Alpen.

 

Höhepunkt der Reise war die Opernaufführung Carmen auf der Seebrücke in Bregenz. 7000 Besucher erlebten auf der Seebühne, die im Bodensee liegt, unbeschreiblich schöne Stunden.

 

Gotische und barocke Schlösser, Burgen und Kirchen wie z. B. die Wallfahrtskirche Birnau oder die Klosterkirche von Salem gehörten genauso zum Programm wie die Blumeninsel Mainau und die Insel Reichenau, die durch ihren Gemüse- und Weinanbau bekannt ist. Die Bodenseeregion ist das zweitgrößte Obstanbaugebiet Deutschlands.

Mit vielen neuen Eindrücken traten die Landfrauen die Rückreise an.

 


 

Badberger Landfrauen in der Hanse- und Salzstadt Lüneburg

 

Großen Zuspruch fand die Tagesfahrt der Badberger Landfrauen nach Lüneburg. Der einstige Reichtum der Stadt liegt an dem Jahrhundertelangen Salzabbau im späten Mittelalter. Im Stil der Backsteingotik findet man viele Gebäude wie z.B. die drei Stadtkirchen und das Rathaus eines der schönsten und größten Norddeutschlands. Es liegt im Zentrum der Stadt und wurde als erstes von den Landfrauen in zwei Führungen besichtigt. Die Innenausstattung dieses geschichtsträchtigen Gebäudes – zum Teil aus dem 15. Jahrhundert – faszinierte durch die guterhaltenen Wandgemälde z.B. im Fürstensaal und in der Gerichtslaube mit der reichbemalten Holztonnendecke, sowie dem weitgehend original erhaltenen Fußboden aus braunglasiertem und rotem Ziegelfliesen. In vielen Jahrhunderten wurde das Rathaus erweitert und verändert. Von Kriegseinwirkungen ist die Stadt weitgehend verschont geblieben, sodass den Landfrauen auch beim anschließenden Stadtrundgang ein lebendiges Mittelalter, aber auch viel Modernes gezeigt werden konnte. Giebel und Fassaden der alten Backsteinhäuser mit ihren historischen Innenhöfen bestachen durch ihre Idylle und ihren Charme. Senkungsschäden durch den Salzabbau sieht man beispielsweise an der St. Lambertikirche. Die Ilmenau, die sich durch die Stadt schlängelt, hat einen zusätzlichen Reiz sicher auch für die Dreharbeiten der „Roten Rosen“ gehabt. Einen Blick auf den modernen Daniel Libeskindbau der Uni Lüneburg und auf die alte Salz- und Hansestadt konnte die Gruppe abschließend von der 60m hohen Aussichtsplattform des Wasserturmes geniessen. Den Nachmittag verbrachten die Landfrauen in 1172 gegründeten Benediktinerinnenkloster Lüne unweit vom Zentrum Lüneburg gelegen. Hier erfahren sie bei einer Führung durch den noch heute fast vollständig erhaltenen Gebäudekomplex Klostertradition und lebendiges, modernes Miteinander umgeben von einer weiträumigen Gartenanlage. Hier konnten die Badberger bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen den erlebnisreichen Tag ausklingen lassen, um dann wieder anzutreten.



 

Drei Tage auf dem Weserradweg

 

Gut gelaunt starteten 13 Badberger Landfrauen mit ihren Fahrrädern, um in drei Tagen auf dem Weserradweg von Lauenförde / Beverungen bis nach Bad Oeynhausen an der Weser entlang zu fahren. Über Höxter mit dem Kloster Corvey, durch die Rühler Schweiz, vorbei an Münchhausens Denkmal in Bodenwerder und dem Rattenfängerhaus in Hameln blieb noch Zeit für den Abstecher zur heute noch bewohnten und beeindruckenden Hämelschenburg. Nach einer Stärkung auf dem historischen Marktplatz in Rinteln ging es auf die letzte Etappe nach Bad Oeynhausen. Die Radfahrer waren begeistert von dem schönen Weserradweg und freuen sich schon auf die nächste „Radtour“.


Mehrtagesfahrt auf die Sonneninsel Usedom 

 

Die diesjährige Studienreise führte die Badberger LandFrauen durch das landschaftlich reizvolle Mecklenburg-Vorpommern auf die Insel Usedom. Erstes Ziel war die schöne Hansestadt Stralsund mit ihrem historischen Altstadt- Kern und der beeindruckenden St. Marienkirche, eine Backsteinbasilika. Auf der Insel Usedom wurde die Gruppe von der Gästeführerin Frau Elke Pupke begleitet. Bei einem Spaziergang auf der Strandpromenade erfuhren die Landfrauen viel Wissenswertes über die drei Kaiserbäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck mit ihrer herrlichen Villen- und Häuserarchitektur und den berühmten Seebrücken. Ein Teil der Gruppe wanderte auf der Promenade bis nach Swinemünde in Polen. Gemeinsam fuhr man mit dem Schiff über die Ostsee zurück nach Heringsdorf. Ursprünglich lebten die Menschen auf der Insel vom Fischfang. Anfang des 19. Jahrhunderts kamen die ersten Familien um in der schönen Natur, den Buchenwäldern und den Sandstränden glückliche und unbeschwerte Tage in der Sommerfrische zu erleben. Berühmte Familien wie Fam. Dellbrück aus Berlin bauten ihre Sommerhäuser und so entstanden das Nobelbad Heringsdorf, das Volksbad Ahlbeck und das vornehme, christliche Seebad Bansin. Anfangs ging es darum „zu sehen und gesehen zu werden“. Später erfolgte das Baden in einem Badekarren, der ins Wasser geschoben wurde, bis dann an verschiedenen Seiten des Strandes Damen- und Herrenbäder erbaut wurden.

 

Auf einer Inselrundfahrt lernte die Gruppe das moorige Achterland mit dem Achtermeer als Naturschutzgebiet kennen. Es ging durch kleine Fischerdörfer in das Örtchen Benz mit der schönen Feldsteinkirche und der historischen Mühle sowie zum Schloss Stolpe, welches durch eine Bürgerinitiative wieder erneuert wurde. Im schönen Wasserschloss Mellenthin, das heute noch im Privatbesitz ist, gab es die leckersten Torten. Besichtigt wurde auch das militärische Gelände in Peenemünde. Dort wurden in der Heeresversuchsanlage in den Kriegsjahren die berüchtigten V Waffen entwickelt und getestet und durch Wernher von Braun der Grundstein für die Raumfahrtforschung gelegt. In der kleinen Stadt Wolgast mit der St. Petrikirche hieß es Abschied nehmen. Die Fahrtteilnehmerinnen nahmen viele Eindrücke mit von der schönen Insel Usedom, im Volksmund auch die Badewanne von Berlin genannt, und wären gerne noch geblieben.



 

LandFrauen in Bewegung

 

Nach diesem Motto des am 18. Oktober 2016 stattfindenden Landfrauentages in der Weser-Ems Halle in Oldenburg starteten wir, die Badberger LandFrauen, zu einem Wandernachmittag in den Teutoburger Wald. Geführt von Siggi Esch erlebten wir einen wunderschönen Frühlingstag in abwechselnd herrlich lichten Wäldern und offenen Wiesen und Feldern. Gewandert wurde auf dem Ahornweg vom Dörenberg zum Hermannsturm über den Urberg zum Gasthaus Buller zur verdienten Kaffeepause. Gestärkt überwanden wir die letzten Steigungen und wurden belohnt mit herrlichen Aussichten. Nach insgesamt ca. 13 Kilometern erreichten wir unser Ziel Bad Iburg, wo wir uns müde und zufrieden im schön gestalteteten Kurpark entspannten und uns auf den Heimweg freuten. Alle waren wir uns einig einen sehr schönen Nachmittag erlebt zu haben, und dafür muss man nicht in die weite Welt fahren!


Milch macht flinke Füße

 

Mit Aktionen an den Grundschulen in Bersenbrück und Gehrde beteiligen sich die Badberger LandFrauen seit etlichen Jahren am Internationalen Tag der Milch. Sie schildern den Schülern der zweiten Klasse, wie wichtig die Milch als Grundnahrungsmittel ist.

 

Milch macht flinke Füße, sie gibt Schülern Kraft, Ausdauer, Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit, um den Alltag zu meistern. Sie erfahren, dass eine Kuh ca. 22 Liter Milch täglich gibt und damit 20 Menschen mit Milch und Milchprodukten versorgen kann, dass die niedersächischen Milchkühe schwarz-weiss sind und vier Mägen für die Verdauung haben. Die Kühe fressen Heu, Kraftfutter, Gras- und Maissilage und leben in luftigen Boxenlaufställen. Die Milch wird an die Molkerei geliefert, dort wird sie aufbereitet und landet als Tetrapack im Schulkiosk und im Supermarkt.

 

Außerdem werden aus der Milch Joghurt, Quark, Käse, Sahne und Butter hergestellt. Zum Abschluss der Stunde freuten die Schüler sich über einen Becher leckeren Kakao und tolle Materialien, die von der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen zur Verfügung gestellt wurden.


China zum Kennenlernen

Eine Reise in das „Reich der Mitte“

 

Im Landfrauenverein Badbergen berichtete Inge Rantze von ihrer dreiwöchigen Reise nach China. Mit vielen Fotos konnte sie ihren Zuhörern touristische Sehenswürdigkeiten zeigen, aber auch die Geschichte des Landes kurz streifen. Der Flug begann in Hamburg mit einer „alten“ Schulfreundin über München nach Peking. Eine organisierte 6-tägige Reise führte sie von Peking nach Shanghai. WEITER

 


Jahreshauptversammlung Februar 2016 LandFrauenverein Badbergen.


 Mit dem Rad durch Berlin

 

Auf geführten Radtouren eroberten sechzehn Badberger Landfrauen vom 11.-13.September 2015 die Bundeshauptstadt. Ob „Berlin‘s Best“, der „Mauerradweg“ oder „Berlin im Grünen“, zwei Guides begleiteten sie auf erlebnisreichen Touren. Die besondere Vielfalt der Sehenswürdigkeiten sowohl auf belebten Hauptstraßen, in wunderbaren Parks, entlang der Spree oder im Grunewald hinterließen beeindruckende Erinnerungen. Ein Besuch des Spiegelsaales in Clärchen‘s Ballhaus, grandiose Aussichten auf dem Wannsee und ein Ausflug in die deutsche Geschichte an der Berliner Mauer und der Bernauerstraße rundeten das Programm ab. Rad fahren in Berlin ist absolut empfehlenswert und eine tolle Sache – waren sich alle Radlerinnen einig.